Die Reise der Nachhaltigkeit bei Kastner & Öhler
Diesen März widmet Kastner & Öhler ganz dem Thema Nachhaltigkeit: Mit einer großen Werbekampagne wollen wir vor allem unseren Kund*innen zeigen, was wir in den letzten 10 Jahren erreicht haben, sie inspirieren und einladen, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen.
Wie alles begann: Die ersten grünen Quadratmeter bei K&Ö
„Jedes Jahr besuchen wir zahlreiche Modemessen um internationale Trends für unsere Kund*innen auf die Flächen von Kastner & Öhler zu bringen. Die Fashion Week in Berlin zählt hierbei zu unseren Fixpunkten.“ erzählen die Einkaufsleiter Andreas Brandl und Christian Adelsberger. 2011 fand ebenfalls in Berlin die völlig neue „Green-Messe“ am Postbahnhof statt, die mit allen Labels zusammen gerade einmal so groß wie die Ausstellungsfläche von Hugo Boss auf der Fashion Week. „Als wir aber sahen, mit wie viel Überzeugung die Lieferanten, die zugleich Designer, Produzenten, Inhaber dieser Marken waren, für das Thema Nachhaltigkeit einstanden, ist bei uns der Funke übergesprungen.“, so Andreas Brandl.
Ab diesem Zeitpunkt setzten sich Andreas Brandl und sein Team intensiv mit der neuen Idee und einem Konzept für die Aufnahme von nachhaltiger Mode auseinander. Und im Jahr 2012 kehrte das K&Ö-Einkaufsteam von der Berliner Fashion Week mit der ersten nachhaltigen Mode im Gepäck zurück. Die ersten „20 grünen Quadratmeter“ mit nachhaltigen Labels wurden 2012 eröffnet – mit Armedangels, Nudie Jeans und Knowledge Cotton Apparel.
Aus den ersten Schritten entstand eine Reise: Nachhaltige Projekte bei K&Ö
Die mittlerweile etablierten Recycling- und Upcycling-Projekte, die jährliche Jeans-Eintauschaktion das Taschenprogramm „Second First“ oder die Umstellung auf Papier-Tragetaschen deren Erlös Umweltprojekten zugutekommt, sind ein guter Beginn. Zertifizierte, nachhaltige Produkte machen heute etwa zehn bis 15 Prozent des Gesamtangebots aus, Tendenz steigend. Hier gibt es sicher in der gesamten Modebranche noch eine Menge Luft nach oben, aber: Viele Unternehmen haben sich, wie K&Ö, auf die Reise hin zu mehr ökologischer und sozialer Verantwortung begeben.
Zwischenstopp „Greenspiration“ – der große Nachhaltigkeitsschwerpunkt 2022
Im März 2022 möchte Kastner & Öhler mit dem Projekt Greenspiration den Kund*innen quer über alle Standorte und Medienkanäle die vielen Aspekte der Nachhaltigkeit vermitteln. Eine groß angelegte, österreichweite Digitalkampagne, Live-Talks, Gewinnspiel und eine eigene Ausstellung an allen Standorten wurden im Rahmen von Greenspiration auf die Beine gestellt. „Wir laden unsere Kund*innen ein, bei uns nachhaltige Produkte für sich zu entdecken. Und wir haben dafür einen eigenen Begriff ins Leben gerufen: Greenspiration.“,erzählt Marketingleiterin Andrea Krobath., „Schließlich sind es auch unsere Kund*innen, die immer stärker nach verantwortungsvollen Konsummöglichkeiten verlangen.“ Aus diesem Grund sieht sie es an der Zeit, dem Thema Nachhaltigkeit eine Bühne zu geben. Andrea Krobath: „Nachhaltigkeit ist angekommen. Und das ist gut so.“ Die Aktivitäten gibt es in allen Filialen und in allen Sortimentsbereichen von Mode über Beauty, Home und Spielware.
Die Reise geht weiter
Ökonomische Belange im Einklang mit ökologischen und sozialen Anforderungen: Genau hier sieht K&Ö Nachhaltigkeitsmanagerin Isabella Tatzberger die Verantwortung des Handels und der Unternehmen. Mit ihr hat Kastner & Öhler eine Spezialistin an Bord geholt, die sich bei K&Ö und Gigasport ausschließlich mit diesem Thema beschäftigt.
„Als Nächstes werden wir unseren Corporate Carbon Footprint berechnen und daraus abgeleitet wird eine umfassende Strategie ausgearbeitet, um diesen zu minimieren.“ Das Sortiment an nachhaltigen Produkten wird stetig ausgebaut. „Wir wollen auch viele kleinere Schritte umsetzen, wie beispielsweise die Umstellung auf Recyclingpapier in der internen Beschaffung und den Einsatz von mehr Bio-Produkte in unserer Gastronomie.“, so Tatzberger.