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Drei Personen prüfen während eines Fotoshootings Bilder auf einer Digitalkamera. Die Person in der Mitte hält die Kamera, während die anderen beiden zuschauen. Im Hintergrund ist eine Studiobeleuchtungsausrüstung zu sehen.

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Wer hat von meinem Tellerchen gegessen?

Lex Karelly zieht die Fäden des K&Ö HOME Shootings und hat für uns gekocht!

Lex Karelly von Lupi Spuma fotografiert seit vielen Saisonen Produkte für K&Ö Home und setzt Teller, Messer und Töpfe magisch in Szene. „Das fotografieren für K&Ö Home finde ich so schön, da es ein fantastisches Gemeinschaftsprojekt ist. Das Marketing, die Agentur, die Dekoration und ich als Fotograf entwickeln die Ideen für die Umsetzung, fotografieren gemeinsam, schauen uns gleich das Ergebnis am Laptop an und sind entweder zufrieden, verwerfen Ideen wieder oder justieren Einzelheiten! Und ich kann mich komplett auf das Licht und den Ausschnitt konzentrieren.“, erzählt mir Lex begeistert. Der schönste Teil dieser Arbeit ist es im Haus, also vor Ort im HOME zu fotografieren, denn hier kann das Team unheimlich schnell reagieren, wenn etwas für ein gelungenes Foto fehlt oder mit einfachen Griffen die Inszenierung ändern. Vor allem sieht er so viele schöne Dinge im Shop, dass er auch mal zugreifen muss.

Drei Personen stehen in einem Fotostudio und schauen auf einen Kamerabildschirm. Zwei betrachten die Bilder genau, während eine mit Haarknotenfrisur die Kamera bedient. Im Hintergrund ist die Beleuchtungsausrüstung des Studios zu sehen.

Lex hat gemeinsam mit Judith Rechner und Karin Lernbeiß, zwei Kolleginnen aus seinem Jahrgang an der Ortweinschule, das Studio vor neun Jahren gegründet. „Ein Grundprinzip von Lupi Spuma ist es keine Nackten oder Politiker abzulichten“, erzählt mir Lex und ich muss schmunzeln. 2018 sind sie zu einem Team von acht äußerst kreativen Köpfen angewachsen und das Studio hat sich auch auf mehr als 400 m2 vergrößert. Die Drei ergänzen sich perfekt, denn jeder Einzelne bringt seine ganz persönlichen Qualitäten mit und zusammengefasst, ergibt das ein außergewöhnliches Ganzes.

Zwei Personen arrangieren Kräuter auf schwebenden Tellern, die an Schnüren in einem Studio hängen. Eine Kamera ist so aufgestellt, dass sie die Szene festhält. Der Hintergrund ist ein Farbverlauf aus Grüntönen.

Das sehe und spüre ich schon, als ich das neue Studio betrete. Mit viel Liebe zum Detail und wahrem, persönlichen Einsatz eines jeden wurde das Studio komplett in Eigenregie renoviert. Für die Gestaltung ist maßgeblich Judith zuständig, die unter anderem auch das Modekolleg in Graz besucht und über 50 Länder weltweit zumeist alleine bereist hat. „Auf der Suche nach schrägen Landschaften, lustigen Tieren und interessanten Menschen!“, grinst Judith, und ich beneide sie ein wenig. Aber diese Geschichte muss wohl ein anderes Mal erzählt werden.

Ein gemütlicher Büroraum mit Holzbalken und einem Wandgemälde mit einem Elefanten, neben einem kleineren Bild eines leuchtend blaugrünen Badezimmers mit einem runden Spiegel und einer dekorativen Leuchte.

„Wenn ich nicht die Möglichkeit gehabt hätte, Fotograf zu werden, dann wäre ich Shiatsu-Therapeut geworden!“, erklärt mir Lex, während er für uns Polentapizza, sein ganz persönliches Lieblingsgericht kocht. Als Shiatsu-Praktiker kann ich ihn mir auch gut vorstellen. Derzeit schlägt sein Herz für Acro-Yoga, und deshalb wird er den Sommer mit seiner Familie in Portugal verbringen, um sich weiterzubilden. Dazu baut er sich einen VW Crafter um, wieder ein Projekt. Lex scheint sehr ehrgeizig zu sein und fordert auch die Menschen die mit ihm arbeiten und leben. Das spannendste, erlebnisreichste Projekt bis dato war das Race Across America, eine Ausnahmesituation die Lex wochenlang als Fotograf begleitete. Das schwierigste Projekt war, Sebastian Vettel und Marc Webber für das Label Spectacular Exeware vor die Linse zu bekommen. Der Terminplan dieser beiden Herren am Tag des Rennens ist dermaßen eng getaktet, dass Lex nur ein extrem knappes Zeitfenster zur Verfügung stand. Genau um 16:30 Uhr konnte Lex zahlreiche Brillenmodelle für insgesamt 10 Minuten auf den berühmten Gesichtern ablichten. Ein passendes Leben für einen Fotografen, Sportler und Familienvater voller Kreativität und Tatendrang!

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Ein Mann kocht in einer Küche und rührt in einem Topf, während daneben ein Kochbuch aufgeschlagen ist. In einer anderen Ansicht sitzt eine Gruppe von Menschen um einen Esstisch und genießt gemeinsam eine Mahlzeit. Auf dem Tisch stehen Teller mit Essen und Getränken. Die Atmosphäre ist gemütlich und einladend.

Das Rezept für eine gelungene Polentapizza und Tipp von Lex:
“ Bitte lesen Sie sich das Rezept vorab in Ruhe durch und lassen Sie sich nicht ablenken!“

750 ml Wasser
1/2 TL Salz
1 EL Butter
250 g Maisgrieß
800 g Tomatenfruchtfleisch in Stücken oder rotes und grünes Pesto
125 g Mozzarella
100 g gekochter Schinken
Salz
Pfeffer
1 EL getrocknete Italienische Kräuter
1 EL Olivenöl
Backpapier fürs Blech

Zubereitung:

1.Das Wasser mit Salz und Butter zum Kochen bringen. Den Maisgrieß einrieseln lassen, 5 Min. unter Rühren kochen, dann bei schwächster Temperatur ca. 30 Min. quellen lassen. Immer wieder umrühren.

2.Den Backofen vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen. Tomaten in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Die Polenta ca. 2 cm dick auf das vorbereitete Blech streichen. Das Blech wird dabei nicht vollständig bedeckt. Abkühlen lassen.

3.Die Polenta mit den abgetropften Tomatenstücken belegen. Den Mozzarella in Stücke, den Schinken in Streifen schneiden und gleichmäßig auf der Pizza verteilen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die getrockneten Kräuter darüber streuen. Das Olivenöl darüber träufeln.

4.Im Ofen bei 200° (Mitte, Umluft 180°) ca. 25 Min. backen und heiß servieren. Dazu passt ein bunter Salat.

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