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Innenansicht eines mehrstöckigen Einkaufszentrums mit verzierten Balkonen, großen digitalen Bildschirmen und beleuchteten Displays. Der zentrale Bildschirm zeigt rote Blumengrafiken mit dem Wort „KYO“. Auf den verschiedenen Etagen sind verschiedene Geschäfte und Produktdisplays zu sehen.

Wissenswertes

Neu und exklusiv: Der 360-Grad-Blick bei KASTNER & ÖHLER

Das menschliche Gesichtsfeld hat eine horizontale Ausdehnung von 180 Grad, durch ein virtuelles Auge verschaffen wir Ihnen mit einem 360-Grad-Panorama einen umfassenden Einblick in die Welt von Kastner & Öhler in Graz.

Unsere Mitarbeiterin der E-Commerce-Abteilung Theresa Wunderl erzählt, wie die Idee und Umsetzung zu diesem einzigartigen virtuellen Einblick ins schönste Modehaus von Österreich gelungen ist.

Das Flair der Großen Halle im Stammhaus Graz im 360-Grad-Panorama erleben und trotzdem zu Hause am Sofa sitzen? Wie ist das möglich?
Häuser virtuell im 360-Grad-Blick zu besuchen, ist voll im Trend! Das menschliche Auge schafft durch die Einbindung in das Gesichtsfeld horizontal eine Ausdehnung von etwa 180 Grad und in der Vertikalen einen Umfang von etwa 60 Grad nach oben und 70 Grad nach unten. Mit einer Spiegelreflexkamera ist es möglich, ein virtuelles 360-Grad-Panorama zu erschaffen, in das der Besucher, obwohl er nicht physisch anwesend ist, doch eintauchen kann. Also eindimensionales Couchsurfing via dreidimensionaler Tour durch das schönste Modehaus von Österreich!

Wie ist die Idee zum, diesem virtuellen Einblick in die Geschäftsräume von Kastner & Öhler entstanden?
Unser E-Commerce Leiter Gernot Ortoff hatte, durch intensive Recherche im Internet, an dieser Idee Feuer gefangen und mir die Fackel weitergereicht. Unsere ursprüngliche Idee war, einen 360-Grad-Rundgang für Google Street View zu produzieren. Doch leider wurden in diesem Programm einige Funktionen abgeschafft, sodass man keinen optimalen Rundgang mehr darstellen kann. Aber wir nahmen die Herausforderung an und fanden eine weitaus spannendere Option! Wir entscheiden uns, das ganze Projekt in einer speziellen Software aufzubauen, von denen es mittlerweile schon ein paar auf dem Markt gibt.

Ein Mann justiert in einem Geschäft eine auf einem Stativ montierte Kamera. Er trägt eine Brille und ein dunkles Langarmhemd. Hinter ihm sind Regale mit Küchenartikeln und ein Schild mit Produktinformationen. Das Geschäft ist modern gestaltet und hat gewölbte Glastüren.

Was war im Vorfeld an Vorbereitungen für den erfolgreichen Abschluss des Projektes notwendig?
Der erste Schritt ist immer, Angebote von allen in Frage kommenden Agenturen einzuholen. Das Grazer Stammhaus zählt mit seinen fast 20.000m2 Verkaufsfläche zu den größten in Graz, das heißt wir haben nach einem kompetenten Partner gesucht, der dieses riesige Projekt perfekt um zu setzen weiß. Die wichtigsten Kriterien, für die Auswahl der Partneragentur waren Flexibilität und die räumliche Nähe zu unserem Standort, denn das hat die Koordination der Termine für den wichtigsten Part des Projektes, dem Shooting vor Ort, erleichtert. Die Absprache für die Vorbereitung der Verkaufsräume war einfacher als gedacht. Nur zwei äußerst engagierte Mitarbeiter haben die Vorbereitungen für das Shooting  koordiniert: Silvia Gugl, Administrative Leitung des Verkaufs im Mode Haus Graz und Herr Michael Wegwart, Administration des Facility Management.

Wie war das Gefühl in einem menschenleeren, stillen 20.000 m2 großen Haus zu arbeiten?
Es war ein fantastisches Gefühl! Am liebsten hätte ich meine Rollschuhe auspackt und wäre einfach mal den 100 Meter langen Gang entlang gedüst, sowie die Harbor Girls Hamburg, die durch das ehemalige Kaufhaus Altona geskatet sind. Aber Spaß bei Seite! Es war sehr angenehm in einem leeren Gebäude zu arbeiten, da niemand durch das Bild laufen konnte, außer man selbst mal vielleicht aus Versehen. Denn aus der Fotoperspektive zu verschwinden ist bei 360 Grad nämlich schwieriger als gedacht.

 

Eine professionelle DSLR-Kamera auf einem Stativ in einem hell erleuchteten Geschäft mit Regalen voller Waren, darunter Taschen und Accessoires, im Hintergrund.

Welches Equipment war für diesen Rundum-Blick von nöten?
Die 360-Grad-Fotografie funktioniert folgendermaßen: Mit einem sogenannten Fischaugen-Objekt nimmt eine Spiegelreflex-Kamera vier Bilder auf. Nachdem ein Foto geschossen wurde, dreht ein am Stativ angebrachter Motor die Kamera automatisch um genau 90 Grad. Später werden die vier Bilder zum 360-Grad-Panorama zusammengefügt. Im Anschluss lädt man die Panoramen in eine spezielle Software für virtuelle Rundgänge, in die man zum Beispiel auch Links mit Infos oder Videos einsetzen kann. Weitere 150 Bilder haben wir außerdem für Google Street View aufgenommen, um die Google-Bild-Suchergebnisse vom Stammhaus Graz aufzuwerten.

Eine Person mit kurzen Haaren hält eine Kamera an einem Stabilisator und filmt Schaufensterpuppen in einem hell erleuchteten Bekleidungsgeschäft. Sie steht mit dem Rücken zur Kamera und fokussiert auf die Auslage im Vordergrund.

Wie lange hat die ganze Aktion in Haus gedauert?
Insgesamt wurden alle 650 Bilder in etwa 20 Stunden abgelichtet. Kleinere Probeshootings an den Vortagen, das 10-stündige Hauptshooting an einem Sonntag, sowie zwei weitere kleiner Shootings während der Geschäftsöffnungszeiten, da die Belichtung im Haus sich schwieriger gestaltete als vermutet.

Was können unsere Kunden nun online in diesem 360-Grad-Rundgang erleben?
Mit diesem speziellen Tool kann ich vom Sofa aus virtuell durch das ganze Haus spazieren und habe die Möglichkeit die Architektur, die beeindruckende Halle und das tolle Ambiente zu erleben. Außerdem haben wir an bestimmten Stellen Infos zur Geschichte von Kastner & Öhler zum Entdecken eingebaut oder weisen auf unsere besonderen Serviceleistungen hin.

Sind Sie neugierig geworden?

Dann statten Sie uns gleich jetzt einen virtueller Besuch im Stammhaus Graz über diesen Link ab oder tauchen Sie gleich direkt unten in den virtuellen Rundgang ein!

Lust auf Couchsurfing?

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